You are currently viewing Ihr toller Kiesgarten – so bleibt er pflegeleicht

Modern und abwechslungsreich zugleich: Ein Kiesgarten kann eine echte und sogar ausgesprochen pflegeleichte Alternative zu einem herkömmlichen Garten sein. Denn das Beste daran ist: ein Kiesgarten macht kaum Arbeit, sondern erfreut das Auge. Die schönen hellen Kiesflächen, umrandet mit größeren Steinen und ergänzt mit außergewöhnlichen Findlingen, bilden einen tollen Kontrast zu Grünflächen und Sträuchern. Wenn Sie einen Naturstein Kiesgarten anlegen möchten, haben wir ein paar Praxistipps für Sie. Wir wollen heute vor allem ein Augenmerk auf die Pflege werfen, die so unaufwendig wie möglich sein sollte. Denn Sie sollen lange Freunde an Ihrem neuen Kiesgarten haben. Dazu sind ein paar wichtige Grundlagen schon vor Anlegen des Kiesgartens zu bedenken. Und so geht es:

Mit Unkrautvlies eine wichtige Basis legen

Zunächst ebnen Sie die Fläche, auf der Ihr Kiesgarten entstehen soll und befreien sie komplett von Unkraut. Um das lästige Unkrautjäten von vorn herein auszuschließen, bringen Sie eine Lage Unkrautvlies auf den Grund. Das Vlies verlegen Sie mit überlappenden Kanten. Wenn Sie Pflanzen in den Kiesbereich setzen möchten, schneiden Sie mit dem Messer eine kreuzförmige Öffnung in das Vlies, in die Sie die Pflanze setzen. Damit bleibt die Öffnung, durch die sich das ungeliebte Unkraut heimlich schlängeln könnte, so klein wie möglich. Danach bringen Sie den Kies etwa sechs bis acht Zentimeter hoch auf die Fläche auf.

Übrigens, wir haben ganz unterschiedliche Arten von Kies in unserem Sortiment, weil Gärten so unterschiedlich sind wie Ihre Besitzer. Und die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Sie wählen aus, welcher Kies am besten zu Ihrer restlichen Gartengestaltung passt. Die Kiesel variieren in Körnungsgröße und Farbe, sind rund oder eckig – je nach Natursteinart und Verarbeitung.

Den Mutterboden mit Kies durchmulchen

Zum Kiesgarten passen am besten Pflanzen, die typischerweise trockenheitsliebend sind. Aber auch diese brauchen eine gute Basis im Boden. Die Kiesschicht reicht für deren Bedürfnisse oft nicht aus, denn sie wurzeln ja tiefer. Daher unser Extratipp, auch den Mutterboden unterhalb der Kiesschicht bereits zu „durchmulchen“ – und zwar mit Kies und Schotter. Dazu reicht eine etwa spatentiefe Schicht schon vollkommen aus. Der macht allerdings tatsächlich den großen Unterschied – die Pflanzen werden dafür dankbar sein.

Praktische und stilvolle Begrenzungen schaffen

Sie möchten nicht, dass Ihre Kieselsteine auf Wanderschaft gehen und sich nach und nach über den ganzen Garten ausbreiten? Daher ist es wichtig, dass Sie die Kiesfläche beispielsweise vom Rasen abgrenzen. Die einfachste Lösung dafür sind die praktischen und formschönen Einfassungselemente unseres Partners Terra S. Denn diese sind so flexibel, dass sich mit ihnen alle erdenklichen Beet- und Wegeformen anlegen lassen. Außerdem kann man in den abgetrennten Bereichen sogar unterschiedliche Kiese einfüllen und damit reizvolle Akzente schaffen. Eine interessante Alternative ist auch ein Band aus runden und ovalen Steinen oder aus schönen Pflastersteinen als Begrenzung. Kurzum, variieren Sie doch in Ihrem Naturstein Kiesgarten mit unterschiedlichen Formen, Größen und Farben von Natursteinen.

Hier finden Sie Anregungen zu tollen Kombinationen aus Kies und Natursteinen

Unerwünschten Bewuchs vermeiden

Die Kiesfläche von Laub und kleinen Ästen sauber zu halten, kann eine kleine Herausforderung sein. Denn auch oberhalb des Vlieses kann Unkraut sprießen. Wenn sich also dauerhaft Laub und kleinere Pflanzenreste auf der Kiesfläche ansammeln, bilden diese einen guten Nährboden für umherfliegende Samen.

Entfernen Sie daher mit einem Laubbläser oder Rechnen regelmäßig die natürlichen Verschmutzungen auf Ihrem Kiesbeet. Im Herbst hilft auch ein Netz, dass man aufspannen kann. Das gibt Ihrem Garten sogar einen Hauch mediterranes Feeling, denn die Olivenbauern machen es während der Reifezeit ebenso.

Ein entscheidender Faktor, wie schnell ein neues Kiesbeet Gefahr läuft zu vermoosen, ist auch der Standort. Kiesbeete in sonniger Lage sind weniger gefährdet als solche in einem feucht-schattigen Bereich. Sollte Ihr Kies trotzdem etwas Belag ansetzen, helfen spezielle Grünbelagentferner. Meist reicht es aus, den Kies bei trockenem Wetter damit einmal gut einzusprühen. Nach etwa vierundzwanzig Stunden sollte der Belag schon Geschichte sein.

Naturstein Kiesgarten kombinieren

Vielleicht wollen Sie keinen reinen Kiesgarten anlegen, sondern mit ihm als Teilbereich Ihres abwechslungsreichen Gesamtgartens helle, freundliche Akzente setzen!? Am schönsten können Sie die unterschiedlichen Bereiche kombinieren, indem Sie angenehme Übergänge schaffen. Beispielsweise etwa durch die Verwendung ähnlicher Natursteine in unterschiedlichen Größen und Funktionen. Mauern und Treppen bilden eine willkommene Abwechslung zu Kies- und Rasenflächen.
Tipp! Vergessen Sie nicht, auch ein schönes Plätzchen für angenehm sprudelnde und plätschernde Wasserspiele zu schaffen. Sie setzen Ihrem Garten die Krone der Entspannung auf. Herrlich!

Fazit

Damit Sie lange Freude an Ihrem modernen und freundlichen Kiesgarten haben, gibt es im Vorfeld einiges zu bedenken. Die richtige Lage und ein professionellen Unkrautvlies sind die wichtigste Basis. Und dann kommt es auch noch auf die richtige Pflege an.

Unser Tipp: Schauen Sie einmal wieder in einem unserer Natursteingärten vorbei! Wir haben jede Menge Inspirationen auf unseren Themenflächen, wie Sie Kiesgärten beispielsweise mit Natursteinmauern, Findlingen und Pflastersteinen kombinieren. Dazu haben wir Kies und Ziersplitt in unterschiedlichsten Körnungen und Farbnuancen. Und natürlich liefern wir Ihnen diese Art Schüttgüter auch in unseren praktischen Big Bags nach Hause – nicht nur Kies und Schotter, auch allerbeste Gartenerde.

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